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Das Bild zeigt eine malerische Bucht mit türkisblauem Wasser, in dem einige kleine Boote liegen. Die Bucht ist von felsigen Klippen und dichter grüner Vegetation umgeben.
Das Bild zeigt eine malerische Bucht mit türkisblauem Wasser, in dem einige kleine Boote liegen. Die Bucht ist von felsigen Klippen und dichter grüner Vegetation umgeben.

Olbia

Veröffentlicht: 04. Juni 2025, 12:00 Uhr

Sardiniens Schönheit entdecken

Die italienische Mittelmeerinsel Sardinien trägt zurecht den Beinamen „Karibik Europas“: Glasklares, türkisblaues Wasser, kilometerlange Sandstrände und versteckte Buchten, die nur zu Fuß erreichbar sind. Es fehlen eigentlich nur die Kokospalmen. Stattdessen locken herrliche Pinienwälder, Olivenhaine und die wild wuchernde Macchia – die für Sardinien typische mediterrane Buschvegetation. Olbia ist eine kleine Stadt im Nordosten der Insel, am Golf von Olbia gelegen. Sie gilt nicht nur als wichtiges Tor zur Costa Smeralda, einer Küste, die für ihre exklusiven Resorts bekannt ist, sondern auch als idealer Ausgangsort für eine Rundreise über die Insel. Sardinien ist bekannt für seine wilde Natur, das bergige Hinterland, bunte Dörfer, mystische Stätten und die prähistorischen Nuraghen – steinerne Türme aus der Bronzezeit. Doch bevor man weiterzieht, sollte man der kleinen Hafenstadt Olbia und ihrer charmanten Altstadt unbedingt einen Besuch abstatten.

Zahlen, Daten, Fakten

  • Zeitunterschied: keiner
  • Einwohnerzahl: 60.000
  • Amtssprache: Italienisch
  • Währung: Euro (EUR)

Olbia und die Nordspitze Sardiniens

Sardinien – Insel der Traditionen und wilde Natur

„Bona die“ – so lautet die traditionelle Begrüßung auf Sardinien. Neben Italienisch wird auf der Insel auch Sardisch in verschiedenen Dialekten gesprochen. Diese eigenständige Sprache ist ein zentraler Bestandteil der sardischen Identität und wird bis heute lebendig gehalten, ebenso wie traditionelle Volksfeste und Prozessionen. Besonders hervorzuheben sind das religiöse Fest von Sant'Efisio in Cagliari und der Carnevale di Oristano.

Mit einer Fläche von etwa 24.100 Quadratkilometern ist Sardinien nach Sizilien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Sie erstreckt sich über rund 270 Kilometer in der Länge und 145 Kilometer in der Breite. Dazwischen entfalten sich Landschaften wie der Gennargentu-Nationalpark und die Berge von Ogliastra, die mit ihrer wilden Natur und unberührten Schönheit begeistern. Die Insel ist zudem für ihre prähistorischen Nuraghen bekannt. Das sind steinerne Türme aus der Bronzezeit, die einen wichtigen Teil der sardischen Tradition darstellen.

Highlights der Insel: Küstenorte, Türme und Traumstrände

Olbia ab BER

Aeroporto di Olbia-Costa Smeralda (OLB)

Fünf Tipps für …

1. Der römische Tempel von Antas in der Nähe von Fluminimaggiore

2. Religiöses Zentrum aus der Bronzezeit: Das Heiligtum von Monte d'Accoddi

3. Klares Wasser und mystische Legenden: Die Quelle von Su Gologone

4. Per Boot zur heiligen Höhle: Die Grotte di Nettuno in Alghero

5. Steinerner Turm und UNESCO-Welterbe: Nuraghe Su Nuraxi in Barumini

1. Die Gola di Gorropu, eine der tiefsten Schluchten Europas

2. Monte Limbara: Granitberge mit Panoramablick über die Gallura-Region

3. Alte Hirtenpfade zu versteckten Höhlen im Supramonte-Gebirge

4. Küstenwanderung durch den Asinara-Nationalpark

5. Die großen Sanddünen von Piscinas an der Costa Verde 

1. Fast wie Ravioli: Culurgiones – Teigtaschen mit Kartoffelfüllung in Tomatensauce

2. Nationalgericht der Sarden: Porceddu – traditionelles Spanferkel mit Kräutern

3. Gericht aus Hartweizengrieß-Kügelchen mit Muscheln: Fregula con Arselle

4. Dünnes, knuspriges Fladenbrot mit Olivenöl als Beilage: Pane Carasau

5. Süßer Nachtisch: Seadas – Frittierter Teig mit Pecorino-Käse und Honig gefüllt

Bildquelle Titel:
© refresh (PIX)/stock.adobe.com

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