Bei Fragen und Beschwerden zum Schallschutzprogramm der FBB oder in Bezug auf Flugbewegungen und Fluglärm haben Sie die Möglichkeit, mit uns über bereitgestellte Kontaktformulare in Verbindung zu treten. Je nach Kontaktformular haben Sie unterschiedliche Daten mitzuteilen, damit wir Ihre Anfrage bzw. Beschwerde sinnvoll bearbeiten können. Erforderlich sind Anrede, Name, gültige E-Mail-Adresse, Anschrift, Objektadresse und Beschreibung des Anliegens, um entsprechende Nachrichten an uns übersenden zu können. Gegebenenfalls haben Sie auch die Möglichkeit, freiwillig weitere Daten, die entsprechend gekennzeichnet sind, anzugeben. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung im Rahmen der Fluglärminformation bzw. Fluglärmbeschwerde ist Artikel 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO und beruht auf Ihrer freiwillig erteilten Einwilligung. Haben wir Fluglärmanfragen beantwortet oder Anträge, Fragen unnd Beschwerden zum Schallschutzprogramm erhalten, so beruht die Datenverarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO und liegt in unserem berechtigten Interesse, um Ihr Anliegen bearbeiten und sowie unsere Antworten dokumentieren zu können.
Ihre Nachrichten werden grundsätzlich unternehmensintern verarbeitet und soweit erforderlich unterschiedlichen Unternehmensbereichen zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Ggf. müssen die Bearbeiter einer Nachricht Ihre Anfrage an Dritte zur Beantwortung oder Prüfung weiterleiten. Dies können insbesondere die Deutsche Flugsicherung, Fluggesellschaften oder im Rahmen des Schallschutzprogramms Dienstleister zur Bearbeitung des jeweiligen Schallschutzantrages sein (z.B. Ingenieurbüros zur technischen Anspruchsbewertung). Die Weiterleitung an Dritte zur Prüfung und Beantwortung Ihrer Anfrage/Beschwerde beruht auf einem berechtigten Interesse nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO der FBB, soweit eine Bearbeitung ohne entsprechende Prüfung bzw. Zuarbeit durch Dritte nicht möglich ist.
Die von uns erhobenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich für die Zwecke der Bearbeitung Ihres Anliegens verarbeitet.
Ihre Daten werden grundsätzlich nach Abschluss der Bearbeitung für fünf Jahre zu Zwecken der Dokumentation, Nachvollziehbarkeit und ggf. erneuten Kontaktaufnahme bzw. weiteren Beantwortung gespeichert, es sei denn, eine längere Speicherfrist nach gesetzlichen Vorschriften ist anzuwenden. Dies kann insbesondere bei Vorgängen zu Schallschutzanträgen der Fall sein. Erforderlich sind die Daten grundsätzlich so lange, wie sie für den Nachweis der Erfüllung von Ansprüchen oder Einhaltung von Pflichten erforderlich sind und soweit gesetzliche Aufbewahrungsvorschriften bestehen. Dementsprechend werden wir personenbezogene Daten in Bezug auf Schallschutzantragsunterlagen bei denen nach Prüfung kein Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen besteht 6 Jahre, unvollständige Anträge sowie abgeschlossene Antragsbearbeitungen 10 Jahre nach Bearbeitungsbeendigung, jedoch frühestens 5 Jahre nach Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg löschen, um den Aufbewahrungsvorschriften, den Nachweispflichten der Planfeststellung sowie der Anspruchsverjährung zu entsprechen.
Für die Systemwartung und Fehlerbeseitigung setzen wir den Auftragnehmer USU Software GmbH, 71696 Möglingen entsprechend Art. 28 DSGVO ein.
Die Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO in die Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung Ihrer Anfrage können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Hierzu können Sie uns formlos, unter Nutzung der unter Punkt 1 „Verantwortlicher der Datenverarbeitung“ genannten Kontaktdaten informieren oder eine E-Mail an schallschutz_kontakt@berlin-airport.de bzw. fluglaerm@berlin-airport.de senden.
Sie haben weiterhin das Recht mit Wirkung für die Zukunft der Möglichkeit der Verarbeitung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten zu widersprechen, soweit eine berechtigte Datenverarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. e oder lit. f DSGVO erfolgt und dies aufgrund des Vorliegens einer besonderen Situation Ihrerseits erforderlich ist. Hierzu nutzen Sie bitte die zuvor beschriebenen, gleichen Kontaktmöglichkeiten.
Bei Ausübung Ihres Widerspruchs bitten wir um Darlegung der Gründe, weshalb wir Ihre personenbezogenen Daten nicht weiterverarbeiten sollen. Im Falle Ihres begründeten Widerspruchs werden wir entweder die Datenverarbeitung einstellen bzw. anpassen und dies mit der Datenlöschung bzw. -anonymisierung verbinden oder unsere überwiegenden zwingenden und schutzwürdigen Gründe aufzeigen, aufgrund derer wir die Verarbeitung fortsetzen. Auf Wunsch werden wir die personenbezogenen Daten gemäß Art. 18 DSGVO nur noch eingeschränkt verarbeiten, bis die jeweilige Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist und Ihre Daten somit dauerhaft gelöscht werden. Parkplatzreservierung und -buchung
APCOA PARKING Deutschland GmbH vermietet online Parkplätze am Flughafen Berlin Schönefeld. Alle Daten in diesem Zusammenhang werden vom Parkraumbewirtschafter APCOA erhoben und verarbeitet. Es gelten insoweit die jeweiligen Geschäftsbedingungen und Datenschutzhinweise des Dienstleisters, welcher auch für die jeweiligen Datenverarbeitungsvorgänge und Gewährleistung von Betroffenenrechten verantwortlich ist.