Luftsicherheitskontrollen am BER

Veröffentlicht: 03. Januar 2024, 14:42 Uhr

Terminals werden mit neuer Kontrolltechnik ausgestattet

3 Mitarbeitende von Securitas schauen in die Kamera am Kontrollband. Davor Gepäckwannen.

Seit dem 1. Januar 2024 verantwortet die Flughafengesellschaft die Luftsicherheitskontrollen am BER und hat damit planmäßig zum Jahresanfang die Organisation, Steuerung, Durchführung und Finanzierung der Luftsicherheitskontrollen gemäß § 5 LuftSiG von der Bundespolizei übernommen. 

Der BER ist nach Frankfurt am Main, der zweite deutsche Flughafen, der die Verantwortung für Luftsicherheitskontrollen von Passagieren und deren Gepäck übernommen hat. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Abläufe zu optimieren und somit die Wartezeit für Fluggäste zu verkürzen. Die Sicherheit von Fluggästen und Mitarbeitenden hat dabei nach wie vor höchste Priorität.

Geplant ist, die Sicherheitskontrollen am BER schrittweise mit modernsten CT-Scannern auszustatten. Die ersten fünf von insgesamt acht CT-Scannern im Terminal 2 sind bereits in Betrieb. Durch die Computer-Tomographie in diesen Scannern können diverse Materialien und Gegenstände zuverlässig und schnell erfasst werden. Reisende die, die neuen CT-Spuren nutzen, müssen keine zusätzlichen Schritte mehr unternehmen, um Flüssigkeiten, Smartphones und andere elektronische Geräte aus dem Handgepäck zu nehmen. Die neuen Geräte sollen auch im Terminal 1 aufgestellt werden, die Vorbereitungen dafür laufen.

 

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