Das Licht Andalusiens, prachtvolle maurische Paläste wie die Festung Real Alcázar und die weltberühmte Kathedrale mit dem Glockenturm Giralda – es gibt viele gute Gründe, warum Sevilla auf einer Bucket List stehen sollte. Großzügig angelegte Stadtplätze wie der halbkreisförmige Plaza de España und historische Prachtbauten prägen das Bild der südspanischen Stadt. In traditionellen Tapas- und Flamenco-Bars erlebt man die für Andalusien typische Lebensfreude „la alegría“. Durch die engen Gassen der Altstadt, dem „Barrio de Santa Cruz“, lässt man sich am besten ohne Navigation treiben – und entdeckt dabei kleine Läden, Cafés und versteckte Innenhöfe. Sevilla ist grün und fahrradfreundlich. Je nach Jahreszeit weht ein zarter Zitrusduft durch die Stadt, denn an der fruchtbaren Ebene des Flusses Guadalquivir wachsen rund 25.000 Bitterorangenbäume. Kurzum: Sevilla ist ein Fest für die Sinne.
Weiße Dörfer, viel Sonne, feurige Flamenco-Tänzerinnen: Im tiefen Südwesten Spaniens lockt das typisch andalusische Lebensgefühl. Dort, wo sich einst Orient und Okzident mischten, präsentieren sich heute imposante Paläste, Kathedralen und Moscheen. Sevilla ist der ideale Ausgangspunkt, um das „Land des Lichts“ zu entdecken – wie die arabisch-berberischen Eroberer diesen Zipfel Europas einst nannten. Dabei ist das ländliche Andalusien mit seinen bergigen Nationalparks und endlosen Stränden genauso sehenswert wie die prachtvollen Städte: Allen voran steht Córdoba mit der Mezquita, die einst als große Moschee erbaut und später in eine katholische Kathedrale umgewandelt wurde. Die „weiße Stadt“ Cádiz lockt mit ihrer direkten Lage am Atlantik. Auch Ausflüge zu den römischen Ruinen von Italica, nach Carmona mit seiner imposanten Festung oder in das malerisch gelegene Landstädtchen Antequera lohnen sich allemal.
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