Fuerteventura ist die älteste und zweitgrößte der Kanarischen Inseln und liegt nur rund 120 Kilometer von der marokkanischen Küste entfernt. Besonders beliebt ist Spaniens Insel bei Surfern, denn sie macht ihrem Namen alle Ehre: Fuerteventura bedeutet „starker Wind“. Die perfekten Wetterbedingungen und die hohen Wellen sind Paradies für Wind- und Wassersportler.
Mit den ganzjährig warmen Temperaturen lässt es sich auch im Herbst und Winter an den zahlreichen Stränden entspannen. Die Halbinsel Jandia im Süden ist touristisches Zentrum mit vielen Hotels, Restaurants und Shops, sowie langen Sandstränden, ideal zum Baden. Morro Jable, Jandía Playa und Costa Calma sind hier die beliebtesten Orte. Für jüngere und sportbegeisterte Urlauber ist dagegen Corralejo im Norden mit Surfspots, großer Sandwüste und vielen kleinen Bars ein Paradies.
Die Mitte und Westküste der Insel sind geprägt von kargen Steppen, Vulkanlandschaften, Steilküsten und kleinen Dörfern, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Im Herbst bekommen die sonst grauen Berge einen grünen Flaum, da Moose über die Hügel wachsen. Auf Wanderungen und Tagesausflügen können die raue Natur und die historischen Dörfer im Herzen der Insel entdeckt werden. Besuche der kleinen Fincas und der Farmen lohnen sich, denn hier kommen Fuerteventuras Exportschlager her: der Majorero-Käse, ein leckerer Ziegenkäse, und die Aloe Vera. Auch die kleine Insel Lobos, nördlich von Corralejo, lädt zum Abschalten ein. Ideal für diejenigen, die weitab von Massentourismus reisen möchten und nach Entspannung und Ruhe suchen.
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