Sonnenaufgang am Berg Teide auf Teneriffa, Steppenlandschaft, kleine Gewächse, Hügel © Ingo Bartussek/stock.adobe.com

Teneriffa – Insel der Glückseligen

Veröffentlicht: 18. Januar 2024, 15:00 Uhr

Die „Inseln der Glückseligen“ - so wurden die Kanaren in der Antike genannt. Kein Wunder. Ob Sonnenbaden und Relaxen am Strand, Verbundenheit mit der Natur auf Wanderungen genießen oder verträumte Bergdörfer besuchen: Auf Teneriffa ist all das möglich. Teneriffa ist die größte, höchste und vielfältigste der Kanarischen Inseln. Mit einer Küstenlänge von rund 340 Kilometern bietet sie eine abwechslungsreiche Landschaft aus Stränden, Klippen und Buchten. Im Inselinneren sind dichte Lorbeer- und Pinienwälder zu finden.

Teneriffa gilt als Insel des ewigen Frühlings mit ganzjährig milden Temperaturen. Die Sommer sind nicht zu heiß, die Winter angenehm mild. Typisch und einzigartig für die Kanareninsel ist der Pico del Teide, der mit fast 4.000 Metern der höchste Berg Spaniens ist. Im angrenzenden Nationalpark gibt es eine interessante Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken. Langweilig wird es auf Teneriffa keineswegs: Aktivitäten wie Jeep-Safaris, Weintouren oder Sternebeobachten sind nur ein kleiner Teil des vielfältigen Angebots.

Zahlen, Daten, Fakten

Zeitunterschied: - 1 Stunde
Einwohnerzahl: 920.000
Amtssprache: Spanisch
Währung: Euro

Teneriffa – was es zu entdecken gibt

Blick auf Stadt Puerto de la Cruz, im Hintergrund sieht man den Berg Pico del Teide, Meer, Küstenlandschaft. © Balate Dorin/stock.adobe.com

Im Vordergrund Puerto de la Cruz, im Hintergrund der berühmte Vulkan Pico del Teide, den man per Seilbahn erreichen oder zu Fuß besteigen kann. © Balate Dorin/stock.adobe.com

Nationalpark Teide mit kanarischer Vegetation und dem Berg Pico del Teide im Hintergrund © dailu/stock.adobe.com

Der angrenzende Nationalpark Teide zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe. Dichte Wälder und Lavafelder gibt es hier zu entdecken. © dailu/stock.adobe.com

Rot-weißer Leuchtturm inmitten von Lavagestein an der Küste Teneriffas © Lichtwolke99/stock.adobe.com

Die Halbinsel Punta de Teno ist ein Kap im Nordwesten der Insel. Ein Highlight: der rot-weiße Leuchtturm. © Lichtwolke99/stock.adobe.com

Tobendes Wasser an den Klippen von Los Gigantes © tagstiles.com/stock.adobe.com

Die Klippen von Los Gigantes zählen mit ihrer Höhe von etwa 450 Metern zu den höchsten Steilküsten in Europa. Sie sind Teil des Landschaftsparks Teno. © tagstiles.com /stock.adobe.com

Das Bergdorf Masca mit Häusern und Palmen, umgeben von Bergen © Rolf Dräger/stock.adobe.com

Das kleine versteckte Bergdorf Masca ist mit seinen rund 80 Häusern auf bis zu 800 Metern Höhe eines der schönsten Dörfer auf Teneriffa. © Rolf Dräger/stock.adobe.com

Die Ortschaft Taganana im Gebirge mit Häusern und grüner Vegetation © Anna Lurye/stock.adobe.com

Taganana, im Nordosten der Insel, ist das größte Dorf im Landschaftspark Anaga. Es liegt im Gebirge und bietet herrliche Wanderwege. © Anna Lurye/stock.adobe.com

Sandstrand Playa de las Teresitas und ein davor befindlicher, mit Palmen gesäumter Parkplatz © EKH-Pictures/stock.adobe.com

Relaxen und Sonnenbaden am weißen Sandstrand: Das geht wunderbar an der traumhaft schönen Playa de las Teresitas. © EKH-Pictures/stock.adobe.com

Schwarzer Vulkanstrand El Bollullo, mit einer für die Kanaren typischen kargen Vegetation © Guillermo Enrique/stock.adobe.com

Der schwarze Sandstrand El Bollullo in La Orotava ist charmant, ruhig und von rauen Felsen umgeben. © Guillermo Enrique/stock.adobe.com

Blick auf Santa Cruz bei Sonnenuntergang, geschwungenes Gebäude, Palmen, Meer, bergige Landschaft im Hintergrund © rh2010/stock.adobe.com

Blick auf die Haupt- und Hafenstadt Santa Cruz: Das geschwungene Gebäude ist das Auditorio de Tenerife, in dem Konzerte und Theateraufführungen stattfinden. © rh2010/stock.adobe.com

Ruhige Fußgängerzone in La Laguna mit Menschen in Straßencafés, farbenfrohen Häusern und Bäumen © Argus/stock.adobe.com

Die Stadt La Laguna ist wegen ihrer hübschen, kolonialen Architektur besonders sehenswert, so dass die UNESCO sie 1999 zum Weltkulturerbe erklärte. © Argus/stock.adobe.com

Hier kann man was erleben: Von Kitesurfen bis Tauchen

Relaxen und die Seele baumeln lassen: Das geht auf Teneriffa wunderbar. Aber Teneriffa bietet noch viel mehr als schöne Strände und Wellness. Wer Lust auf Bewegung hat, kann auf der Kanareninsel allerhand erleben und entdecken. Die Vulkaninsel bietet ein gut ausgebautes Netz an Wanderrouten mit einer Weglänge von mehr als 1.500 Kilometern. Wassersport wie Tauchen, Schnorcheln und Surfen wird auf den Kanaren ohnehin großgeschrieben. Eine Bootsfahrt entlang der Küste sollte man sich nicht entgehen lassen. Dabei können Wale oder Delfine gesichtet werden. Wer es richtig abenteuerlich mag, kann mit Paragliding die Insel von hoch oben entdecken.

Fünf besondere Ausflugsziele

Kite- und Windsurfende sowie Spazierende am Strand in El Medano © svf74a/stock.adobe.com

Einer der besten Spots zum Wind- und Kitesurfen ist das Surfcenter Playa Sur in El Médano, im Süden der Insel. © svf74a/stock.adobe.com

Tauchende Person am Meeresboden im glasklaren Atlantik mit Fischen © stylefoto24/stock.adobe.com

Mit Fischen und Schildkröten schwimmen: Auf Teneriffa gibt es Tauchplätze für viele unterschiedliche Niveaus. © stylefoto24/stock.adobe.com

Im Anaga-Gebirge mit Blick auf den Atlantik © El Gaucho/stock.adobe.com

Wer das Wandern liebt, wird im Anaga-Gebirge glücklich. Die Wanderwege der Gebirgskette im Nordosten der Insel sind gut ausgebaut. © El Gaucho/stock.adobe.com