Die hübsche Hafenstadt im Norden Korsikas ist der ideale Ausgangspunkt, um die französische Mittelmeerinsel mit ihren traumhaften Sandstränden, der zerklüfteten Küste und dem bergigen Landesinneren zu entdecken. Aus dem einstigen Fischerdorf ist ein charmanter Küstenort geworden – mit geschäftigem Hafen, farbenfrohen Häuserfassaden, barocken Kirchen und engen Gassen, durch die italienisches Flair weht.
Die Wurzeln der Stadt gehen bis in die Römerzeit zurück. Im 14. Jahrhundert wurde sie von den Genuesen zur Festungsstadt (genuesisch „bastia“) ausgebaut und florierte bis ins 17. Jahrhundert hinein. Im Terra Vecchia, dem alten Hafenviertel, und dem Terra Nova, dem Zitadellenviertel in der Oberstadt, lässt sich die alte Blütezeit nachempfinden. Der Hafen Vechju Portu lädt dazu ein, bei einem Snack oder Kaffee die Fischerboote zu beobachten. In der Zitadelle kann man mehr über die Geschichte der viertgrößten Mittelmeerinsel erfahren.
Korsika trägt den Beinamen „Gebirge im Meer“ und ist mit einer Fläche von rund 8.600 km² nach Sizilien, Sardinien und Zypern die viertgrößte Insel im Mittelmeer. Die auf Höhe der südlichen Toskana gelegene Insel ist von schneebedeckten Bergen, weißen Sandstränden, duftenden Wäldern und malerischen Bergdörfern geprägt. Mehr als 80 Prozent der Insel sind Bergland. Der Monte Cinto im Nordwesten der Insel ist mit 2.706 Metern der höchste Berg Korsikas. Während der Osten der Insel eher flach und von flachen Sandstränden geprägt ist, bietet der Westen eine zerklüftete Küste mit einsamen Buchten. Das bergige Inselinnere ist ein Wander- und Kletterparadies. Kurzum: Wer die Natur liebt, gern ausgiebig wandert und im Meer schwimmen mag, ist auf Korsika genau richtig.
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