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Luftansicht von Neapel, im Vordergrund sind die Altstadt und Häuser, rechts das Meer, am Horizont zeichnet sich der Vesuv ab, Himmel mit Cumulus-Wolken.
Luftansicht von Neapel, im Vordergrund sind die Altstadt und Häuser, rechts das Meer, am Horizont zeichnet sich der Vesuv ab, Himmel mit Cumulus-Wolken.

Neapel

Veröffentlicht: 04. April 2024, 12:00 Uhr

Tanz am Vulkan

Neapel verkörpert die Essenz dessen, was man mit Italien verbindet, auf eine einzigartige Weise: eine pittoreske Altstadt mit engen Gassen und eindrucksvoller historischer Architektur, chaotischer Verkehr, flatternde Wäsche vor den Häusern, lebhafte und wild gestikulierende Einheimische – und überall locken kulinarische Köstlichkeiten. Zudem begeistert die Stadt in Kampanien mit ihrer malerischen Lage, eingebettet zwischen Tyrrhenischem Meer und Vesuv. 

Die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten Neapels erzählen von der reichen Vergangenheit der Stadt. Das Wahrzeichen ist zweifellos das Castel dell'Ovo, eine antike Festung, die auf einer kleinen Insel im Hafen thront und einen atemberaubenden Blick über die Küstenregion bietet. Ein Besuch in dieser quirligen Metropole verspricht unvergessliche Erlebnisse und einen tiefen Einblick in die Vielfalt und Schönheit Italiens.

Zahlen, Daten, Fakten

  • Zeitunterschied: keiner
  • Einwohnerzahl: 921.000
  • Amtssprache: Italienisch
  • Währung: Euro (EUR)

Zehn Highlights von Neapel

Eine Festung mit drei massiven Türmen. Im Vordergrund ist eine grüne Hecke und Rasen, am Horizont zeichnet sich blauer Himmel ab.
Das beeindruckende Castel Nuovo stammt aus dem 13. Jahrhundert und diente einst als königliche Residenz. Von oben hat man einen herrlichen Blick über die Stadt. © Boris Stroujko/stock.adobe.com
Eine enge Häusergasse in Neapels Altstadt mit Altbauten, bepflanzten Balkonen, Wäscheleinen rechts und links. Der Himmel ist blau.
Enge Gassen, pralles Leben: Im historischen Zentrum ist man mitten im quirligen neapolitanischen Alltag. © Pixelshop/stock.adobe.com
Ruhiger Platz mit Kirche im Hintergrund, davor Tympanon und säulenförmiger Rundbogen. Rechts ist ein steinerner Löwenkopf auf einem Podest.
Die monumentale Piazza del Plebiscito ist umgeben von historischen Gebäuden wie dem Königspalast und der Kirche San Francesco di Paola. © EnginKorkmaz/stock.adobe.com
Ein unterirdischer Tunnel, der von mehreren Lampen beleuchtet ist. Links sind alte, verfallene Autos, rechts ein verschrottetes Motorrad.
Faszinierende Einblicke ins unterirdische Neapel: Die Tunnel der Galleria Borbonica dienten während des Zweiten Weltkriegs als Wasserreservoir und Bunker. © angelo chiariello/stock.adobe.com
Eine U-Bahn-Station. Zwei Rolltreppen sind grün beleuchtet, an der Decke und an den Wänden sind runde und wellenförmige Lichtinstallationen in Blautönen.
In Neapel gibt es viele beeindruckende Metrostationen – der U-Bahnhof Toledo ist mit riesigen Mosaiken und aufwendigen Lichtinstallationen einer der sehenswertesten. © Bruno Coelho/stock.adobe.com
Ein offenes, von alten Mauern eingerahmtes Fenster auf das unten liegende Neapel, die Küste und das Meer.
Das Castel Sant’Elmo thront über den Dächern der Stadt. Von hier oben hat man einen hervorragenden Blick auf Neapel, den Vesuv und die Küste. © M-Production/stock.adobe.com
Deckenfoto einer Einkaufspassage mit gläserner Kuppel, die einem Rad ähnelt, davon abgehend, nach unten führende Glassäulen.
Die prächtige Einkaufspassage Galleria Umberto ist ein architektonisches Juwel und bietet eine einzigartige Atmosphäre zum Bummeln und Verweilen. © goyoconde/stock.adobe.com
Eine über den Dächern Neapels gelegene Restaurantterrasse mit weiß gedecktem Tisch, darauf Pizza und Kaffeetasse. Im Hintergrund Kirchenkuppel, Häuser und links das Meer.
In der Geburtsstadt der Pizza darf sie nicht fehlen: eine Original neapolitanische Pizza, die sich durch ihren hohen Rand auszeichnet. © FV elvirkin/stock.adobe.com
Ein archäologisches Museum. Links sind Reliefs an der Wand, am Ende des Gangs verschiedene Skulpturen, Besucher. Der Boden ist aus gekacheltem Mosaikmuster.
Das Museo Archeologico Nazionale beherbergt eine beeindruckende Sammlung antiker Kunstwerke und archäologischer Artefakte, unter anderem aus Pompeji. © Takashi Images/stock.adobe.com
Von Palmen gesäumtes, dreistöckiges, hellrotes Gebäude im neoklassizistischen Stil, im Hintergrund strahlend blauer Himmel.
Das Capodimonte Museum zeigt Kunstwerke aus dem 13. bis 18. Jahrhundert, darunter Arbeiten von Tizian, El Greco und Raffael. © Enrico Della Pietra/stock.adobe.com

Antike Stätten und Bilderbuchküste

Die süditalienische Stadt liegt ideal, um die angrenzende Vulkanregion, darunter den Vesuv und die legendäre Stadt Pompeji, die malerische Küste Kampaniens und vorgelagerte Inseln wie Capri oder Ischia zu erkunden. Die südlich von Neapel gelegene Amalfiküste erstreckt sich über 50 Kilometer und verbindet pittoreske Ortschaften mit spektakulären Ausblicken auf das Tyrrhenische Meer.

Fünf Ausflugsziele ab Neapel

Eine antike Straße Pompejis, die gesäumt ist von Ruinen. Am Horizont zeichnen sich vulkanische Berge und Himmel mit Cumulus-Wolken ab.
Die antike römische Stadt Pompeji, die durch den Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. verschüttet wurde, ist eine der bekanntesten archäologischen Stätten der Welt. © scaliger/stock.adobe.com
Luftbild des Vesuv-Kraters. Am Horizont ist Neapel und der Küstenabschnitt.
Natürlich darf ein Besuch des Vesuvs nicht fehlen: Zum Krater kommt man auf mehreren Wanderwegen, von oben genießt man spektakuläre Ausblicke. © Roman/stock.adobe.com
Ein Küstenabschnitt der Amalfiküste. Blaues Meer trifft auf felsige Küste, der blaue Himmel ist von Schleierwolken leicht durchzogen. Im Vordergrund sind Bäume und Blumen.
Die Amalfiküste, südlich von Neapel gelegen, zählt zu den schönsten Küstenregionen der Welt und hat das Bild Italiens als Sehnsuchtsort maßgeblich geprägt. © refresh(PIX)/stock.adobe.com
Sandsteinfarbene Felsformationen mit karger Vegetation, die ins Meer ragt.
Nur eine knappe Stunde dauert die Fahrt per Fähre zur malerischen Insel Capri, wo mit der Blauen Grotte ein weiterer Höhepunkt wartet. © ClaraNila/stock.adobe.com
Farbenfrohe Häuser an einem Gebirgshang, im Vordergrund Kirchenkuppel, Terrasse mit Blumenkästen, links türkisblaue Bucht mit Booten.
Posiert für Postkartenmotive: Positano an der Amalfiküste mit den terrassenförmig gebauten, pastellfarbenen Häusern wirkt wie aus dem Bilderbuch entsprungen. © IgorZh/stock.adobe.com

Neapel ab BER

Flugzeug kurz vor dem Aufsetzen auf die Start- und Landebahn

easyJet 

Aerporto di Napoli (NAP)

Fünf Reisetipps für …

  1. Originaler wird es nicht: die Pizza Margherita wurde hier erfunden
  2. Eine Sünde wert: die neapolitanische Spezialität - frittierte Pizza
  3. Blättrig und zart: mit Ricotta gefüllte Blätterteigtaschen Sfogliatelle
  4. Auf die Hand: die mit Mozzarella gefüllten, frittierten Reisbällchen Arancini
  5. Köstlich vegetarisch: Caponata Napoletana, eine Mischung aus gebratenem mediterranem Gemüse

  1. Eintauchen in den neapolitanischen Alltag: Spaziergang durch das Vomero-Viertel
  2. Einzigartige Atmosphäre: der lebhafte Markt Mercato di Pignasecca
  3. Ruhiger Rückzugsort: der auf dem Hügel von Posillipo gelegene Parco Virgiliano
  4. Treffpunkt unter Einheimischen: die Piazza Bellini mit zahlreichen Bars und Cafés
  5. Schnorchel- und Tauchparadies: die kleine vorgelagerte Insel La Gaiola

  1. Für Geschichtsinteressierte: das eindrucksvolle Archäologiemuseum Museo Archeologico Nazionale
  2. Für Kunstkenner: Capodimonte Museum mit Meisterwerken aus dem 13. bis 18. Jahrhundert
  3. Für Modernisten: zeitgenössische Kunst im Museo d'Arte Contemporanea Donnaregina
  4. Für Royalisten: das Königliche Palastmuseum im Palazzo Reale
  5. Für Bahnfahrer: das Eisenbahnmuseum Museo Ferroviario Nazionale di Pietrarsa

Bildquelle Titel:
© pfeifferv/stock.adobe.com

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