Wer gerne Kaffee trinkt, ist in der Hauptstadt Albaniens genau richtig. Die Albaner sind bekannt für ihre Kaffeekultur und Tirana zählt zu den Städten mit den meisten Cafés in Europa. Zwischen zahlreichen Entdeckungen bietet sich daher immer die Gelegenheit, entspannt eine Pause einzulegen. Wer glaubt, Tirana sei grau und trist, der irrt: Die Stadt auf dem Balkan ist geprägt von farbenfrohen Fassaden und mit Streetart gestalteten Gebäuden. Auf einem Stadtspaziergang gibt es einiges zu besichtigen, darunter den autofreien Skanderbeg-Platz mit der Et’hem-Bey-Moschee, dem Kulturpalast und dem Historischen Nationalmuseum, das die Geschichte Albaniens beleuchtet. Ein weiteres Plus ist die Nähe zur Natur. Im nahegelegenen Nationalpark kann man herrlich wandern, mit einer Seilbahn auf den Dajti-Berg fahren und die Aussicht auf die Stadt genießen.
Das kleine Land im Südosten Europas, von den Einheimischen „Shqipëri“ – das Land des Adlers – genannt, ist für viele Reisende noch ein unentdecktes Juwel. Doch wer sich darauf einlässt, wird belohnt. Albanien liegt an der Adriaküste und grenzt an Montenegro, den Kosovo, Nordmazedonien und Griechenland. Das Balkanland besticht durch faszinierende Naturlandschaften. Die Albanischen Alpen im Norden locken Wanderer mit ihren wilden, schroffen Bergen. Eine Bootsfahrt auf dem Koman-See gehört zu den absoluten Highlights. Gleichzeitig bietet die albanische Mittelmeerküste wunderschöne Strände und Buchten, wo es selbst in der Hochsaison möglich ist, noch einen ruhigen Platz am Wasser zu finden. Von der Hauptstadt Tirana aus lassen sich viele Sehenswürdigkeiten gut erreichen. Tagesausflüge können zur Burg von Kruja, nach Berat, einer UNESCO-Welterbestätte mit osmanischer Architektur oder zur Küstenstadt Durrës mit ihren römischen Ausgrabungen führen.
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