Eingebettet zwischen Albanien, Kosovo, Serbien, Bulgarien und Griechenland liegt die Republik Nordmazedonien – ein charmantes Balkanland, das es unbedingt zu entdecken gilt. Das geht am besten von der Hauptstadt Skopje aus, die als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum im Norden des Landes liegt. Die größte Stadt Nordmazedoniens blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück, die bis heute in ihrem interessanten Mix verschiedener Baustile erkennbar ist. Antike Bauwerke und mittelalterliche Festungen sind genauso präsent wie osmanische Moscheen und orthodoxe Kirchen. Skopje war und ist ein Schmelztiegel verschiedener Völker und Kulturen. In den orientalisch anmutenden Altstadtgassen vereinen sich Tradition und Moderne. In Trendvierteln wie Debar Maalo kann man sich gut treiben lassen und in hippen Cafés verweilen. Im alten Basarviertel lässt es sich nach Herzenslust shoppen.
Der türkisgrüne Ohridsee, der dicht bewaldete Galicica-Nationalpark, der Matka Canyon, die bunte Moschee in Tetovo und unzählige orthodoxe Klöster: Nordmazedonien ist geprägt von einer wunderschönen Landschaft und interessanten kulturellen Stätten. Die nahezu unberührte Natur ist ein Paradies für Wanderfreunde.
Eine ganz besondere Stimmung herrscht rund um die UNESCO-Stadt Ohrid, die am gleichnamigen See liegt, dem tiefsten und ältesten See Europas. In Ohrid selbst soll es nicht weniger als 365 Kirchen geben. Eine davon ist die auf der Spitze einer Landzunge stehende Kirche des heiligen Johannes von Kaneo, von der man einen einzigartigen Blick über den Ohridsee hat, in dem man auch gut baden kann. Auf der anderen Seeseite, in der Nähe von Albanien, befindet sich die bereits im 9. Jahrhundert erbaute UNESCO-Klosteranlage Sveti Naum. Wer sich die Zeit nimmt, das Balkanland von Skopje aus zu erkunden, wird mit interessanten Eindrücken und herzlicher Gastfreundschaft reich beschenkt.
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