Bukarest ist eine Stadt mit vielen Gesichtern und voller Kontraste. Sie zeigt sich als pulsierende Metropole im Wandel, deren ereignisreiche Geschichte bis heute im Stadtbild deutlich erkennbar ist. Monumentale Protzbauten wie der Parlamentspalast, uralte, orthodoxe Kirchen, neoklassizistische Gebäude wie das Athenäum sowie weitläufige Boulevards und ein Triumphbogen wie in Paris zeugen von den verschiedenen Einflüssen in der Vergangenheit.
Verwunschene Ecken und alte Gassen mit Kopfsteinpflaster sind in Rumäniens Hauptstadt genauso zu finden wie trendige Kneipen, eine lebendige Kulturszene und moderne Einkaufsläden. Bukarest liegt im südlichen Teil Rumäniens, der Walachai, die für ihre alten Klöster und märchenhaften Schlösser bekannt ist. Ein weiterer guter Grund Bukarest zu besuchen, ist die traditionelle rumänische Küche verbunden mit herzlicher Gastfreundschaft.
Bukarest ist die Hauptstadt der Walachei, eine historische Landschaft, die für ihre jahrhundertealten Klosteranlagen, Schlösser und Kirchen bekannt ist. Nordwestlich von Bukarest liegt das alte Städtchen Curtea de Arges, in dem viele byzantinische Bauwerke bis heute noch erhalten sind. Die Walachei grenzt im Norden an die Region Siebenbürgen und die transsilvanischen Karpaten, wo man sich in einsame Bergregionen und auf die Spuren von Fürst Dracula begeben kann. Wer dem berühmten Vampir näherkommen will, besucht am besten das sogenannte Dracula-Schloss im Dorf Bran. Das lässt sich wunderbar mit dem Besuch des Märchenschlosses Peles verbinden. Wer Sehnsucht nach Meeresrauschen und einer frischen Brise hat, kann von Bukarest zum Seebad Mamaia, dem ältesten Badeort an der rumänischen Schwarzmeerküste, nördlich von Constanta fahren.
1. Durch die Altstadt mit den Kopfsteinpflastergassen schlendern
2. Die bezaubernden Straßen von Lipscani entdecken
3. Die Botanischen Gärten im Herăstrău-Park bewundern
4. Einen Abstecher in die Seitenstraßen der Calea Victoriei machen
5. Abends über den beleuchteten Boulevard Unirii flanieren
1. Der gigantische Parlamentspalast aus der kommunistischen Ära
2. Die neoklassizistische Pracht des Athenäums
3. Die orthodoxe Klosterkirche San Stavropoleus
4. Ein Dorf mitten in der Stadt: das Freilichtmuseum „Dimitrie Gusti”
5. Der seinem Vorbild in Paris ähnelnde Triumphbogen
1. Als Vorspeise: Ciorba de vacuta (deftige Rindfleischsuppe)
2. Rumäniens Nationalgericht: Sarmale (gefüllte Kohlrouladen)
3. Häufige Beilage: Mămăligă (fester Maisbrei)
4. Mit diversen Füllungen: Bulz (traditionelle Knödel)
5. Zum Nachtisch: Papanasi (süßes, frittiertes Gebäck)
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