Die Pop-up-Ausstellung in der Ebene U1 des Terminal 1 wird bewusst in einem Raum inszeniert, der einen gewissen rauen Charme versprüht: industriell-funktionales Ambiente mit harten, massiven Materialien, zweckgebunden und dabei unfertig und undekoriert. Dies spiegelt einerseits die populäre Vorstellung vom BER und ist andererseits ein wesentliches Charakteristikum dieses Sozialraums: Ein Flughafen wird Jahrzehnte im Voraus geplant, ist niemals fertig, ständigem Wandel unterworfen und dabei doch massiv, haltbar und auf lange Dauer unter größter Beanspruchung ausgelegt.